17 kreative Ideen für deine Facebook Posts, die du sofort umsetzen kannst

Zuletzt aktualisiert am 23. Feb. 2023

Wer auf Facebook eine Unternehmensseite betreibt, sollte auch regelmäßig aktiv sein. Sporadische Präsenz mögen weder deine Fans, noch der Algorithmus.

Ich höre immer wieder: „Ich habe nichts Interessantes zu erzählen.“

Das lasse ich nicht gelten. Jeder hat etwas zu erzählen, da bin ich mir ziemlich sicher.

Mein allererster Tipp für dich, wenn du an die Brainstormingphase herangehst: 

Stell dir niemals die Frage: 

❌ Was soll ich nur posten?

Viel besser sind die Fragen: 

✅ Wie kann ich der Zielgruppe weiterhelfen? Wo steht sich jetzt? Was braucht sie jetzt? 

Hörst du den Unterschied? 


Aber woher nun relevante Inhalte nehmen, wenn nicht stehlen? Das ist übrigens bei weitem die schlechteste Alternative, wenn es darum geht, seine Facebook Fanpage mit Inhalten zu befüllen.

Der Grund ist einfach und liegt schon in deiner eigenen Positionierung, die unverwechselbar und einzigartig sein sollte. So sollst du auch einzigartige Inhalte vermitteln, um deine Alleinstellung zu unterstreichen.

Bevor ich meine Tipps festhalte, möchte ich nochmals die Basis deiner guten Contentstrategie betonen: Es ist deine Marke und deine messerscharfe Positionierung. Sprich, vollkommene Klarheit über dich selbst, deine Zielgruppe und dein Angebot.

Dann fällt dir die Contentplanung natürlich wesentlich leichter. Mach dir also gerne zuerst ein genaues Bild von deinem Wunschkunden und wie du ihm helfen kannst. Welchen Mehrwert kannst du ihm bieten? Welches Problem kannst du lösen? Dir fällt bestimmt Einiges ein.

Abgesehen davon nun einige Ideen.

Übrigens – meine Facebook-Seite findest du hier. Ich würde mich sehr freuen, mich mit dir zu vernetzen:

https://www.facebook.com/MichaelaBenkitsch.diemarkenmentorin


Ideen für deine Facebook Posts, damit du deine Marke unterstützen kannst und Mehrwert (mit einem Hauch Fun-Faktor) für deine Zielgruppe lieferst

Ich habe im Folgenden einfach meine Gedanken festgehalten, wobei die Auflistung nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Los geht’s.


1. Infopostings

Biete Informationen rund um dein Produkt oder deine Dienstleistung.

Poste nicht irgendetwas, sondern halte dir vor Augen, welche Infos für deine (potentiellen) Kunden relevant sind und einen Mehrwert bieten. Achte dabei darauf, dass du in deinen Formulierungen nicht zu trocken bist und die Fans nicht mit zu vielen sachlichen Informationen erschlägst.

Außerdem gilt: Weniger ist oft mehr. Bring’s deshalb auf den Punkt und mach’s kurz und knackig. Oder verpacke die Message in eine Story (Stichwort Storytelling). Geschickt verpackt, können Infopostings auf hohe Resonanz stoßen, besonders dann, wenn auch Emotionen mit im Spiel sind (siehe Beispiel: Ich mit Kaffeehäferl; eine eher unemotionale Alternative wäre ein Grafik-Posting gewesen).

Wie bringst du die Emotionen ins Posting?

  • Entweder über den Text (nutze emotionale Wörter bzw. Formulierungen, die Bilder im Kopf erzeugen, also das berühmte Kopfkino) oder
  • du verwendest Bilder, die Emotionen wecken.
    Wenn du zB ein sehr technisches Produkt hast, kannst du schon alleine mit der Farbgebung im Hintergrund Emotionen erzeugen. Oder durch winzige Elemente wie zum Beispiel Wassertropfen. Oder eben passende Utensilien verwenden, die das Bild emotional aufladen.

Solche "emotionalen Beigaben" sind sehr mächtig, denn sie sprechen das Unterbewusstsein des Betrachters an. 


Informatives Posting


2. Dein USP

Was macht dein Business oder dich so einzigartig?

Was macht euch besonders? Anders?

Was hast du, was deine Mitbewerber nicht haben?

Kommuniziere es und lass es die Fans wissen. Denn genau das hebt dich von der Masse ab. Und das ist wichtig, damit du nicht im Einheitsbrei untergehst.

Bau deinen USP immer wieder in der Kommunikation ein, aber stelle dich nicht als Superstar dar. Ja, du bist Experte auf einem bestimmten Gebiet, aber bitte in Dosen kommunizieren. 

Wenn du wissen willst, wie du deinen USP, deine Alleinstellung, findest, dann hol dir doch den kostenlosen Marken-Mini-Kurs, in welchem du eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung findest. 

Oder du vertiefst dich in diese ausführliche Blogbeiträge:

USP Teil 1: Warum du ein Alleinstellungsmerkmal brauchst (hier klicken)

USP Teil 2: So findest du deinen USP: 3-Schritte-Formel (hier klicken)  



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Zur Datenschutzerklärung 



3. Teile Fremdinhalte 

Wenn du auf andere Anbieter oder Produkte stößt, die zu deiner eigenen Leistung inhaltlich passen bzw. wenn sich diese super ergänzen, dann spricht nichts dagegen, diese Inhalte auch zu teilen. Behalte dabei immer im Hinterkopf, dass es natürlich Überschneidungen bei der Zielgruppe geben sollte.  

Deine Leser werden dir danken, wenn du ihnen passende Tipps empfiehlst.

Achtung! Es versteht sich von selbst, dass der Urheber erwähnt werden sollte (im besten Fall den Beitrag verlinken und zusätzlich den Urheber erwähnen, ihn taggen). Es gilt wie immer: Nicht übertreiben mit den Fremdinhalten, – der gute Mix macht’s aus. 


4. Instagram-Inhalte teilen

Dein Hauptkanal ist Instagram?

Dann nutze gleichzeitig auch Facebook, denn du kannst diese Inhalte ganz leicht für beide Kanäle gleichzeitig einplanen. Über die Meta Business Suite (früher: Facebook Creator Studio) ist das sehr unkompliziert möglich. Nimm gegebenenfalls kleine textliche Änderungen vor, da nicht alles auf beiden Plattformen gleich gut funktioniert (zum Beispiel Hashtags).

Schließlich willst du deinen Followern und Fans wertschätzend entgegenkommen und zielgruppengerecht kommunizieren. Sie sollen nicht das Gefühl haben, ein Beiwerk zu sein. Das würde außerdem ein schiefes Licht auf deine Marke werfen.

Bitte achte immer darauf, dass der jeweilige Content passend auf die jeweilige Zielgruppe und Plattform abgestimmt ist.

Bist du auch auf Instagram? Ich würde mich freuen, mich dort mit dir zu vernetzen. Hier findest du mich: https://www.instagram.com/die.markenmentorin/


5. How-To Anleitungen oder Tipps

Warum den Fans nicht zeigen, wie genau etwas funktioniert? Welche Stolperfallen zu beachten sind? 

  • Als Ernährungsberater zeigst du, wie du ein leichtes Sommerrezept zubereitest
  • Als Fotograf gibst du zB Tipps für das Fotografieren im Freien
  • Als Yogalehrer hast du bestimmt eine Pose auf Lager
  • Als Videotrainer verrätst du, wie du ganz einfach Videos mit Untertitel mit deinem Smartphone machst
  • Als Zeitmanagement-Coach könntest du ein Kurzvideo über dein Lieblingstool posten
  • Als Bäcker könntest du uns verraten, wie man den perfekten Sauerteig selbst herstellt

Und nein, keine Ausreden mehr – wir alle haben genug zu erzählen. Auch Coaches und Berater, also Berufe, die kein physisches Produkt anbieten. So könnte ich dir einen Tipp verraten, wie du deinen Kreativitätsmuskel aktivierst. Oder wie du deinen passenden Slogan selbst kreierst. 

Lass auch gerne deine Zielgruppe hinter die Kulissen deines Unternehmens blicken. So bringst du mehr Persönlichkeit rein, machst dich nahbarer, wirkst vertrauter. Keine Angst, du musst nicht das gut gehütete Firmengeheimnis verraten.

Du wirst einen guten Kompromiss finden müssen, um dich als Experte zu zeigen und gleichzeitig als Mensch. Schließlich willst du "Nähe" schaffen. Du willst eine Beziehung zu diesen Menschen aufbauen und keine anonyme Nummer sein. 

tipps facebook



6. Unboxing

Unboxing Videos – was ist das und was macht den Reiz aus? Unboxing Videos sind quasi Überraschungspakete für Erwachsene.

Die Empfänger zelebrieren das Auspacken online über sogenannte „unboxing videos“.

Übrigens, dazu gibt es tolle Erfolgsstories, die auch viral werden können. Was will man mehr? Aber bleiben wir realistisch, Viralität ist nicht bzw. nur bis zu einem gewissen Grad planbar.

Wie kannst du das Thema Unboxing angehen? 

  • Entweder du beglückst Kooperationspartner mit deinem Produkt und vereinbarst, dass sie ein Video drehen, das du teilen darfst.
  • Oder du „unboxed“ einfach mal selbst, zB ein spannendes Buch, das du bestellt hast und deiner Zielgruppe empfehlen willst. Oder ein Utensil, das du für deine Arbeit brauchst, das auch spannend für deine Follower sein könnte (siehe Abbildung). 

Probier es mal aus, es macht Spaß.

Wie du weißt, auch der Facebook Algorithmus mag (Live-) Videos und belohnt sie mit hoher Reichweite.


unboxing video



7. Vorstellung der Mitarbeiter

Menschen kaufen von Menschen. Auch hinter jedem Unternehmen stecken Menschen und Persönlichkeiten.
Wenn du Mitarbeiter, Chefs, Familienangehörige, virtuelle Assistenten etc. zeigst, wird dein Feed persönlicher. Deine Follower wollen Menschen sehen, sie sind neugierig darauf, wer sich auch im Hintergrund tummelt. So ist eine leichtere Identifikation mit deiner Marke möglich. 

Frage diese Personen jedenfalls, ob sie mit dem Posten einverstanden sind. 

Du hast verschiedene Möglichkeiten, Personen aus dem Unternehmen vorzustellen: 

  • Gibt es einen Neuzugang? Welche Aufgaben hat er/sie? Welchen Hintergrund? Warum, sprich, aus welchem Grund kommt er/sie gerade zu deinem Unternehmen? 
  • Frag Mitarbeiter um ihre Meinung. Was ist ihnen wichtig? Post ein Statement.
  • Verknüpfe Mitarbeiter mit den Produkten und lass sie "sprechen" (siehe Post von Sonnentor oder Waldquelle) 
  • Nutze Mitarbeiter als Markenbotschafter und inkludiere diesen dann immer wieder im Auftritt. So wird er zum Gesicht des Unternehmens. 
  • Ist ein Mitarbeiter ein Experte auf seinem Gebiet, bitte ihn um eine Stellungnahme zu einem bestimmten Thema


Diese Art von Postings sind, wenn gut gemacht, sehr authentisch, wecken Vertrauen und zahlen positiv auf deine Marke ein. 


Sonnentor Mitarbeiter


Mitarbeiter facebook



8. Kinderpostings

Das ist so eine Sache – hier gehen die Meinungen auseinander. Also ich finde, dass Posts von den eigenen Kindern auf der Facebook Seite nur ausnahmsweise ihre Berechtigung haben. Ich selbst habe zwar drei Kinder, halte sie jedoch von meiner Fanseite eher fern.

Es passt nicht zu meiner Positionierung und meinem Auftritt. Außerdem möchte ich für mich den Unterschied zwischen persönlich und privat machen. Ich verheimliche zwar nicht, dass es sie gibt, bin jedoch kein Lifestyle-Blogger, wo das Thema Kids eher hinpasst. Es würde auch passen, wenn du beispielsweise auch ein "Familienthema" als Experte besetzt. 

ZB Vereinbarkeit, Berufstätige Frauen mit Kindern, Lernnachhilfe, Eifersucht zwischen Kindern, "Besser lesen lernen"...

Du solltest auf jedenfalls achtsam sein mit der Art der Bilder, die du postest. Du weißt, das Netz vergisst nichts und aus Respekt gegenüber den Kindern sollte man auch ihre Privatsphäre achten. 

Eine mögliche Alternative ist zB die Unkenntlichmachung des Gesichts mittels Smile. Oder das Kind schaut nicht in die Kamera. Wenn man will, geht alles!

Es gibt jedoch auch die andere Seite, die ebenfalls ihre Berechtigung hat. Unternehmen, die als Familienunternehmen auftreten und bei denen die Familie auch in ihrer Positionierung eine Rolle spielt. Why not?

Zum Beispiel ein Hotel, das Urlaube für Jungfamilien anbietet oder ein Bio-Gewürzehersteller, für den die Familie und Mitarbeiter ganz oben stehen. Ein tolles Beispiel ist hier die österreichische Marke Sonnentor aus dem Waldviertel. Sonnentor integriert in seiner Facebook-Kommunikation ganz bewußt den guten Boss samt Familie und Mitarbeitern. Das zahlt positiv auf die Marke ein und macht sie sehr sympathisch, bodenständig und familiär.

Ein anderes Beispiel sind kleinere Weinbaubetriebe, welche heutzutage noch immer sehr familiär geführt werden. So könnten Kinderfotos durchaus gepostet werden, wenn diese zB bei der Weingartenarbeit mithelfen… (nicht falsch verstehen, es geht hier um Spaßarbeit, nicht um echte Kinderarbeit; da auch ich hier meine Wurzeln habe, weiß ich das.



9. Cat Content

Gehört in die Kategorie „Funpostings“ und Unterhaltung. Cat Content kann ab und zu durchaus den Feed auflockern. Übertreiben sollte man mit den niedlichen Katzen- und anderen Tierpostings natürlich nicht. Aber sie funktionieren. Hier ein tolles Beispiel, wie das Weingut Strehn seinen Hund immer wieder gekonnt zum Hauptdarsteller macht

dog cat content weingut strehn


10. Jubiläen und Anlässe

Geburtstage bekannter Persönlichkeiten, besondere Ereignisse oder wiederkehrende Jahrestage (z. B. Feiertage) – nutze sie, wenn sie zu dir passen. So könntest du als Blumenladen das Thema Muttertag aufgreifen, als Kinderarzt das Thema Weltkindertag oder als Zahnarzt den jährlichen Tag der Zahngesundheit. Hier findest du zwei Links, die dir beim Ideenfinden helfen:

http://www.kleiner-kalender.de./

http://www.kalenderblatt.de/

Ein weiters Beispiel sind firmeneigene Jubiläen. Dein Unternehmen existiert bereits seit 10 Jahren? Dann erzähle es, du kannst stolz darauf sein. Außerdem könntest du rund um dieses Jubiläum weitere Online-Aktivitäten planen.


neujahr michi


11. Großveranstaltungen

US Open, Weltmeisterschaften, Schispringen, Song Contest, – es gibt zahlreiche Großveranstaltungen, die national oder international über eine breite Bekanntheit verfügen. Nutze diese Events für dich, aber pass auf, inwieweit du dich hier in rechtlicher Hinsicht auf Glatteis begeben könntest.

Zur Information, was alles beachtet werden muss, gibt der Beitrag von Rechtsanwalt Dr. Thomas Schwenke rechtliche Hinweise zur Werbung mit Olympia.


12. Anknüpfen an den Erfolg anderer Marken

Wenn du hier sehr kreativ bist, lässt sich Einiges realisieren.

Nimm als Beispiel das vor einiger Zeit sehr heiße Thema Pokémon Go. Wie kannst du quasi als „Trittbrettfahrer“ den Pokémon Boom für dein Unternehmen nutzen?

Gib jedoch acht auf mögliche rechtliche Stolpersteine (Markenrecht, Urheberrecht). Dieser Beitrag vom Rechtsanwalt Dr. Thomas Schwenke zeigt die rechtlichen Grenzen und praktischen Risiken auf.

Weiters achte bitte darauf, dass nicht jeder Trend zu jeder Marke passt. Schließlich willst du deinen eigenen Weg gehen.


13. Zufriedene Kunden sind Gold wert: Nutze Testimonials

Lass zufriedene Kunden für dein Angebot bzw. für dein Unternehmen sprechen. Bitte sie, dir ein kurzes Video über eure Zusammenarbeit zu schicken oder über die Erfahrung mit deinem Produkt/Angebot.

Wenn das Thema Video noch schwer fällt, würde auch ein Text mit Bild perfekt als Testimonial passen.

Teile unbedingt diese Begeisterung in deinen Facebook Posts.

Feedback Coaching


14. Wetter

Falls es in irgendeinem Zusammenhang mit deinem Unternehmen gebracht werden kann, warum nicht?

  • Du bist Landschaftsgärtner und gibst Tipps, wie bestimmte Pflanzen unter diversen Bedingungen zu pflegen sind?
  • Du bist Arzt und weist bei hochsommerlichen Temperaturen auf präventive Maßnahmen Anzeichen von Hitzeschlägen hin.
  • Du bist Mentaltrainer und hast gute Tipps, um den Herbstblues zu umgehen?

Die Ideenkiste ist hier endlos.

lederleitner_wetter


15. Emotionales und Persönliches

Das wäre zum Thema Befindlichkeiten. Wenn du der Typ dazu bist….

Erzähle doch gerne, wie es dir heute geht. Was ansteht, wie du dich fühlst, was du am Wochenende vor hast. Für diese Persönlichen Einblicke eignen sich mittlerweile auch die Stories sehr gut. Gib deinen Followern die Chance, dich näher kennenzulernen und Vertrauen aufzubauen. 

Hier findest du ein Beispiel von mir selbst. Persönlich, aber nicht privat. Mit Business-Kontext. 


persoenlich nicht privat


16. Starke Meinungen

Du vertrittst eine Meinung bei einem heiklen Thema (zB Impfung) und möchtest sie auf Facebook unbedingt kundtun? Ja, es ist wichtig, seinen Standpunkt zu vertreten und Haltung zu zeigen! Bedenke aber, dass du zu heiklen und kontroversen Themen, Diskussionen vom Zaun brichst. Das kann natürlich auch einen positiven Nebeneffekt haben, da ja polarisierende Themen Interaktionen auslösen (Kommentare auf Facebook, Teilen). Und: eine Marke soll ja Ecken und Kanten haben und Profil zeigen. 

Beurteile bitte selbst, wo für dich die Grenze liegt. 

Als Beispiel fällt mir hier der Landarzt mit homöopathischem Schwerpunkt ein, der sich eher gegen den schulmedizinischen Soforteingriff ausspricht und dies auch auch Facebook kommuniziert (ja, das könnte sehr heikel werden). Weitere Themen wären zB Waffen, Abtreibung, Corona-Impfung, Stellungnahmen zu politischen Themen...

Ich empfehle dir, das klar abzuwägen, inwieweit du solche Meinungen auf Social Media teilen magst, oder vielleicht doch lieber im Freundes- und Familienkreis diskutierst. 


17. Mein letzter Tipp: Kreativität

Wenn dir jetzt immer noch nichts einfällt, dann mach dir erst mal Gedanken über eine für dich passende Kreativitätstechnik. Es gibt ca. 250 verschiedene etablierte Methoden, die dir auf den Sprung helfen können.

Die meisten sind gratis im Internet beschrieben, wobei du hier einen guten Überblick über die 10 besten Mindmapping Tools findest.

Ich persönlich versuche immer, Schwerpunktthemen zu definieren, die auch mit meinen Marketingzielen und - Aktivitäten übereinstimmen. Daraus dann ausführliche Blogposts zu schreiben, wovon ich wiederum konkrete Facebook Posts ableite, die für meine Leser interessant sein könnten und einen Mehrwert bieten (Stichwort Content Recycling).

Dazu wende ich gerne das Mind Mapping an, immer mit dem Hintergedanken, wie ich meiner Zielgruppe bzw. meinem Wunschkunden weiterhelfen kann. 

Alternativ können dir heutzutage sicher auch KI-Tools wie zB ChatGPT auf die Sprünge helfen und dir einige Denkanstöße liefern. 

Ich hoffe, ich konnte dir in diesem Beitrag einige Anregungen geben, wie du deinen Redaktionsplan am besten mit Inhalten füllst. Für meine Contentplanung nutze ich übrigens am liebsten das Tool Trello. Falls du noch weitere Ideen hast, schreib sie doch gerne in die Kommentare.


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  1. Hallo Michaela, manchmal hat man so viel um die Ohren, das man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht… Viele der Tipps sind eigentlich offensichtlich, aber trotzdem habe ich noch nicht daran gedacht, also vielen Dank 🙂

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Mag. Michaela Benkitsch, MSc ist leidenschaftliche Markenstrategin, Positionierungsexpertin und zertifizierte syst. Businesscoach. Sie unterstützt Unternehmerinnen und Selbständige dabei, ihr stabiles Markenfundament zu bauen und ihre unverwechselbare Positionierung zu entwickeln. Als KI-Trainerin kennt sie ganz individuelle Lösungen, um dein Marketing effizient und smart zu machen.  

Michaela lebt mit ihrer Familie in Wien, ist im Herzen Burgenländerin, steht auf Siebträgerkaffee und Schokoladiges in allen möglichen Variationen. Und auf Rotweine. Sie ist begeisterte Hobbyläuferin und versucht so, den Kopf freizubekommen. Das lang verweigerte Yoga funktioniert inzwischen auch ganz gut :-)

Michaela Benkitsch_Die Markenmentorin
Michaela Benkitsch | Die Markenmentorin