Das Markenversprechen – Eine Marke muss halten, was sie verspricht

Das Geheimnis eines erfolgreichen Coaching-Business liegt nicht allein in deinem Fachwissen oder deiner Erfahrung. Es liegt in deiner Fähigkeit, dich selbst und deine Dienstleistungen auf eine Weise zu präsentieren, die deine Zielgruppe anspricht und Vertrauen schafft.

Eines der stärksten Werkzeuge, um dies zu erreichen, ist dein Markenversprechen.

Als Coach oder Berater, der sein eigenes Business aufbaut, kann es nämlich schwierig sein, sich in einem überlaufenen Markt zu behaupten. Genügend Mitbewerber sind da, Kunden sind sehr anspruchsvoll.

Aber genau hier liegt auch die Chance.

Dein Markenversprechen – das, was du deinen Kunden versprichst und was sie von dir erwarten können – ist dein mächtigstes Werkzeug, um dich von der Masse abzuheben und genau die Menschen anzusprechen, die zu dir passen

Lass uns tiefer in dieses Thema eintauchen.

Versprechen geben und halten – das gilt auch für Marken


Jede gut geführte Marke hat auch eine Markenpersönlichkeit – du kannst sie gerne mit einem echten Menschen vergleichen.

Eine solide aufgebaute Marke gibt ein Markenversprechen – oder auch Kundenversprechen – ab, indem sie eine bestimmte Wirkung oder ein Ergebnis verspricht oder Leistungsmerkmale bzw. sonstige Features aufzählt, die das Angebot aufweist – was dem Kunden wiederum dabei hilft, ein dringendes Problem zu lösen.

Doch kann die Marke tatsächlich danach im Kundenerlebnis dieses versprochene Gefühl vermitteln? Oder die versprochene Leistung zur vollen Kundenzufriedenheit erbringen?


Ich würde sagen:

M Benkitsch - Markenstrategin

Michaela Benkitsch


"Dein Markenversprechen ist die Verpflichtung, die du deinen Kunden gegenüber eingehst. Es sagt aus, was sie von dir erwarten können."



Markenversprechen wecken einzigartige Erwartungen


Du hast bestimmt schon einmal ein Produkt gekauft, von dem du danach enttäuscht warst. Bingo! Auch ich habe schon einige Fehlkäufe hinter mir. Die Gründe sind vielfältig:

  • Vielleicht handelte es sich um einen Impulskauf, bei dem du aus dem Bauch heraus zu rasch entschieden hast?
  • Oder es war ein spezielles Angebot, das du eigentlich gar nicht gebraucht hast, ein Black-Friday-Klassiker?
  • Oder vielleicht hat dir die Marke etwas versprochen und konnte dann funktional oder emotional einfach nicht „liefern”?

Genau das passiert vermehrt dann, wenn etwas an deinem Markenfundament, deiner Positionierung oder sogar an der Leistung nicht passt. Du kommunizierst etwas, wo es keine Basis gibt. Die Botschaft ist nicht stimmig!

Ein Markenversprechen geht weit über ein simples Verkaufsversprechen hinaus.

Es formt das Bild, das Menschen von deinem Coaching-Business haben, und weckt in ihnen einzigartige Erwartungen.

Diese Erwartungen beziehen sich nicht nur auf die Qualität deiner Dienstleistungen, sondern auch auf das Erlebnis, das sie mit dir als Coach machen werden. Sie prägen das Gefühl, das Menschen mit deiner Marke verbinden und leiten – basierend auf diesem Gefühl – ihre Entscheidungen.

Ein starkes Markenversprechen weckt daher nicht nur Erwartungen, sondern schafft eine emotionale Verbindung zu deiner Zielgruppe. Es geht um Vertrauen, um Zugehörigkeitsgefühl und letztlich um die Überzeugung, dass du der richtige Coach bist, um sie auf ihrem Weg zu unterstützen und ihr Leben zum Besseren zu verändern.


Der Unterschied zwischen Markenkern und Markenversprechen


Markenkern:

Der Markenkern ist die Essenz oder das Herz einer Marke. Er steht für die grundlegenden Werte und das Leitbild, das die Marke repräsentiert und auf den Punkt bringt.

Im Falle von BMW ist der Markenkern „Freude am Fahren“. Dies verkörpert das grundlegende Versprechen von BMW, seinen Kunden ein einzigartiges Fahrerlebnis zu bieten, das durch innovative Technik, hohe Qualität und herausragende Leistung gekennzeichnet ist. 


Markenversprechen: 

Das Markenversprechen ist eine spezifische Zusicherung, die eine Marke ihren Kunden gibt.

Es ist eine konkretisierte Aussage, die auf dem Markenkern basiert und den Nutzen und Wert definiert, den die Marke ihren Kunden bietet. Im Falle von BMW könnte das Markenversprechen lauten: „Wir liefern Ihnen Fahrzeuge höchster Qualität, die mit ihrer innovativen Technik und exzellenten Leistung ein unvergleichliches Fahrerlebnis ermöglichen.“


Für einen Business-Coach könnte das so aussehen:  

Markenkern: 

Der Markenkern eines Business-Coaches könnte beispielsweise „Empowerment“ (Befähigung, Stärkung) sein. Das repräsentiert den grundlegenden Wert und die Mission des Coaches, seine Kunden zu befähigen, ihre beruflichen Ziele zu erreichen und ihr volles Potential zu entfalten.


Markenversprechen:

Basierend auf diesem Markenkern könnte das Markenversprechen eines Business-Coaches lauten: „Ich unterstütze junge Führungskräfte dabei, mit individuellen Strategien und praxisnahen Werkzeugen ihr nächstes berufliches Ziel zu erreichen und ihre Karriere auf das nächste Level zu bringen.“

In beiden Fällen – ob bei BMW oder beim Business-Coach – bildet der Markenkern die Grundlage für das Markenversprechen. Der Markenkern ist das „Warum“ hinter der Marke, während das Markenversprechen das „Was“ und „Wozu“ definiert, das die Kunden von der Marke erwarten können.


Bitte beachte: Deine Marke muss halten, was sie verspricht!


Für den Erfolg eines jeden Unternehmens bzw. von uns Selbständigen sind zufriedene Kunden ein anzustrebendes Ziel.

Schließlich hängt ein langer, positiver „Rattenschwanz“ hinter einem positiven Kundenerlebnis: So wird dich ein überglücklicher Kunde gerne weiterempfehlen, dich positiv bewerten und im besten Fall zum Wiederkäufer oder Stammkunden.

Bedenke auch, dass es durchschnittlich 7 Mal mehr kostet, einen neuen Kunden zu gewinnen, als einen bestehenden zu halten.

Um unsere Kunden allerdings überglücklich zu machen, müssen wir unser Versprechen einhalten (in diesem Beitrag findest du Hinweise, wie das geht: mit WOW-Faktoren).


Die Konsequenzen des Nichterfüllens von Markenversprechen: Vertrauensverlust und Geschäftsschäden


Falsche Markenversprechen können relativ schnell entlarvt werden und wirken sich negativ auf deine Marke aus.

Ein Shitstorm der Gefühle im Kunden ist vorprogrammiert.

Im Zeitalter der sozialen Medien und der Online-Bewertungen kann eine einzige schlechte Erfahrung das Ansehen deiner Marke schwer beschädigen. Kunden und Interessenten erwarten, dass das Markenversprechen nicht nur eingehalten wird, sondern dass es in jeder Interaktion mit dir als Anbieter auch spürbar ist. 

Wenn ein Markenversprechen nicht eingehalten wird, entsteht Misstrauen.

Deine Kunden fühlen sich getäuscht und unzufrieden. Diese negativen Erfahrungen können dazu führen, dass sie sich abwenden und sich nach Alternativen umsehen. Noch schlimmer ist, dass sie ihre negativen Erfahrungen mit anderen teilen könnten, was den Ruf deiner Marke weiter schädigt.

Besonders für ein Coaching-Business, in dem Vertrauen und persönliche Beziehungen eine so zentrale Rolle spielen, kann das Nichteinhalten des Markenversprechens katastrophale Folgen haben.

Es kann das Vertrauen der Klienten untergraben und die Loyalität und Weiterempfehlungsbereitschaft verringern, die für den langfristigen Erfolg so wichtig sind.

Darum ist es entscheidend, ein realistisches und authentisches Markenversprechen zu formulieren und sicherzustellen, dass es in jeder Interaktion und in jedem Service, den du anbietest, eingehalten wird.

Ein stimmiges und verlässliches Markenversprechen ist ein kraftvoller Hebel, um Vertrauen aufzubauen, Beziehungen zu stärken und ein nachhaltig erfolgreiches Coaching-Business zu führen.


7 Tipps für ein Markenversprechen, das wirkt und das Vertrauen der Kunden gewinnt


Tipp #1: Die Identität deiner Marke als Grundlage für das Markenversprechen


Bevor du mit der Entwicklung deines Markenversprechens beginnst, ist es wichtig, dich mit der Identität deines Coaching-Business auseinanderzusetzen. Es wäre zwecklos und sogar schädlich, ein Versprechen zu machen, das nicht von den Kernwerten deines Coaching-Unternehmens getragen wird.

Beispiel:

Angenommen, du bist ein Life-Coach, der für individuelle Betreuung, persönliche Entwicklung und Transparenz steht.

In diesem Fall wäre es wenig sinnvoll, ein Gruppen-Coaching-Programm mit hunderten Teilnehmern anzubieten, bei dem der individuelle Kontakt und die persönliche Betreuung auf der Strecke bleiben. Dies wäre unglaubwürdig und entspricht nicht der Identität deines Coaching-Business. Dein Versprechen sollte immer der Identität und den Werten deines Coaching-Business entsprechen.


Tipp #2: Sei authentisch und halte, was du versprichst!


Dein Markenversprechen als Coach sollte

  • glaubwürdig
  • spezifisch
  • relevant und
  • ehrlich sein.

Das Versprechen, jemanden in nur einer Sitzung komplett zu transformieren oder in kürzester Zeit zum Multimillionär zu machen, sind falsche Versprechungen und Illusionen! 

Warum? Weil dein Coaching-Business tagtäglich das Versprechen erfüllen muss, damit es nicht zu leeren Worthülsen verkommt. Und das ist bei solch einem Versprechen einfach nicht realistisch. 

Beispiel: 

Angenommen, du bist ein Business-Coach, der Unternehmen dabei unterstützt, ihr volles Potenzial zu entfalten. Dein Markenversprechen könnte dann beispielsweise folgendermaßen lauten: „Ich helfe dir dabei, die Hindernisse zu überwinden, die deinem Unternehmenswachstum im Weg stehen, und leite dich an, wie du effiziente Strategien entwickelst, die auf deine spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.“ Das klingt machbar – und attraktiv.

Es wäre jedoch nicht glaubhaft, zu versprechen, dass du jedes Unternehmen unabhängig von seiner Ausgangssituation innerhalb weniger Wochen in ein international erfolgreiches Unternehmen verwandeln kannst. So ein Versprechen wäre nicht nur unrealistisch, sondern könnte auch das Vertrauen deiner Kunden beschädigen, wenn du es nicht einlösen kannst.

Es ist wichtig, dass du ein Markenversprechen gibst, das du auch tatsächlich einhalten kannst und das zu den Kernwerten deines Coaching-Business passt. 

Denke daran: Ehrlichkeit und Integrität sind entscheidend, wenn es darum geht, ein glaubwürdiges Markenversprechen abzugeben und zu erfüllen.


Tipp #3: Verpacke das Markenversprechen in positive Worte


Positive Markenversprechen wirken besser.

Achte deshalb auf die positive Formulierung und auf den positiven Gesamtauftritt. Vermeide es, ständig über „Probleme“ zu sprechen. Stattdessen sind Lösungen gefragt. So ist es auch wissenschaftlich erwiesen, dass z. B. das Wort „Probleme“ in Verkaufsgesprächen im Kunden Stress auslöst. Kauft ein gestresster Kunde? Eher nicht, denn die negativen Aussagen machen es ihm schwer, Vertrauen aufzubauen.

Beispiel:

Negativ formuliertes Markenversprechen:

„Wir beheben die Fehler in deinem Geschäftsmodell und retten dein Business vor dem Scheitern.“

Positiv formuliertes Markenversprechen:

„Ich stärke dein Unternehmen durch maßgeschneiderte Strategien, um dein Wachstum zu fördern.“

Beide Versprechen implizieren das Gleiche: Das Unternehmen braucht Hilfe, um zu wachsen oder erfolgreich zu sein.

Aber die Art und Weise, wie es formuliert wird, hat einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung. Die positive Formulierung konzentriert sich auf Wachstum und Stärke, was eine ermutigende und aufbauende Botschaft vermittelt.

Die negative Formulierung hingegen fokussiert auf die Fehler und das mögliche Scheitern des Unternehmens, was ein Bild der Krise und der Not zeichnet.

Es ist offensichtlich, dass die positive Formulierung ansprechender und einladender für potenzielle Kunden ist. Sie erzeugt das Gefühl, dass du als Coach an ihrer Seite stehst und zusammen mit ihnen nach Lösungen suchst, anstatt sie mit ihren Fehlern zu konfrontieren.


Mein Tipp: Sei in Gesprächen immer lösungsorientiert und eröffne dem Kunden Perspektiven.


Tipp #4: Das Markenversprechen als Markenerlebnis auf allen Dimensionen!


Unterstreiche das Kundenversprechen auf allen Dimensionen deines Coaching-Angebots. Es sollte dabei mehrere Sinne des Kunden ansprechen.

Ein Beispiel, wie du das Markenversprechen in dein physisches Umfeld integrieren könntest:

  • Visuelle Reize: Sind dein Logo und deine Markenfarben in deinem Coaching-Raum oder in deinen Online-Materialien eindeutig erkennbar?
  • Akustische Reize: Gibt es einen speziellen Klang oder eine bestimmte Musik, die du in deinen Sessions oder in deinen Videos einsetzt? Verwendest du eine bestimmte Art zu sprechen oder bestimmte Worte, die deine Marke repräsentieren?
  • Gustatorische Reize: Bietest du deinen Coachees bestimmte Snacks oder Getränke an, die deine Marke oder deinen Coaching-Stil widerspiegeln? Bei Online-Sitzungen könntest du deinem Kunden sogar einen kleinen Snack oder ein Getränk empfehlen. Empfiehlst du Prosecco oder Tee? Was sagt das über dich aus?
  • Olfaktorische Reize: Welchen Duft nehmen deine Klienten bei physischen Sessions wahr, wenn sie den Raum betreten? Dies kann von einer bestimmten Art von Duftkerze bis hin zu deinem persönlichen Parfüm reichen. Es sollte etwas sein, das dein Markenversprechen und den Geist deiner Marke einfängt.
  • Menschen als Markenbotschafter: Wie gehst du mit deinen Kunden, Anfragen oder Beschwerden um? Jeder Punkt der Interaktion mit deinem Kunden/ Interessenten sollte dein Markenversprechen unterstützen.

Diese Überlegungen sind ebenso relevant, wenn dein Coaching-Business online stattfindet. Selbstverständlich variieren die Kontaktpunkte, aber das Ziel bleibt das gleiche: ein positives Kundenerlebnis zu schaffen und dein Markenversprechen zu erfüllen.


Tipp #5: Relevanz für deine Zielgruppe


Dein Markenversprechen muss für die Zielgruppe, die du im Rahmen deiner Positionierung bestimmst und die ein wichtiger Teil deines Markenfundaments ist, relevant sein.

Wenn du deine Botschaft und dein Versprechen an die falsche Zielgruppe richtest, sind Missverständnisse und Frustrationen auf beiden Seiten vorprogrammiert. Das bringt für niemanden einen Mehrwert.

In deinem Coaching-Business könnten das beispielsweise Menschen sein, die eine bestimmte Art von persönlicher oder beruflicher Veränderung anstreben. Oder es könnten Menschen sein, die sich in einer bestimmten Lebensphase befinden, z. B. eine Karriereveränderung, der Übergang in den Ruhestand oder der Übergang von der Schule zur Arbeit.

Indem du dein Markenversprechen klar auf die Bedürfnisse und Wünsche dieser spezifischen Zielgruppe ausrichtest, stellst du sicher, dass deine Dienstleistungen und Produkte für diese Zielgruppe einen echten Mehrwert bieten und dass deine Kunden genau das bekommen, was sie von deinem Coaching-Angebot erwarten.



Tipp #6: Die tatsächliche Coaching-Erfahrung (das Markenerlebnis) muss dein Markenversprechen einlösen


Die Coaching-Erfahrung, die du bietest, muss dein Markenversprechen widerspiegeln. Deine Kunden sollten dein Markenversprechen auf jedem Weg, jedem Kanal, an jedem Touchpoint erleben können.

Übersetze das Markenversprechen in konkrete Handlungen und Interaktionen.

  • Das beginnt schon bei der ersten Online-Suche (was finden potenzielle Kunden bei Google über dich und deine Marke?),
  • geht weiter über die erste Kontaktaufnahme (sei es telefonisch oder per E-Mail – spiegelt dieser Kontakt dein Markenversprechen wider?),
  • bis hin zur Nachbetreuung nach Abschluss des Coachings (zum Beispiel möchtest du herausfinden, wie zufrieden dein Kunde mit der Erfahrung war oder ob du weiterhin unterstützen kannst).

Das zentrale Ziel ist es, eine Diskrepanz zwischen deinem Markenversprechen und der tatsächlich erlebten Coaching-Erfahrung zu vermeiden. Eine zu große Lücke zwischen dem, was du versprichst, und dem, was deine Kunden tatsächlich erleben, kann dazu führen, dass sie deine Marke als unglaubwürdig wahrnehmen.


Tipp #7: Emotionen und Gefühle als Schlüssel zum Erfolg


Jeder Kunde auf dieser Welt wird immer seine Kaufentscheidung danach fällen, ob er ein gutes oder weniger gutes Gefühl hat. Sprich, auf Grundlage seiner Emotionen

Lege dir also eine ausgefeilte emotionale Strategie zurecht und mach sie an jedem Berührungspunkt, an dem deine Kunden mit deiner Marke in Kontakt kommen, erlebbar. An jedem dieser Kontaktpunkte musst du zeigen, dass du dein Markenversprechen erfüllst.

Stell dir dazu die folgende Frage:

„Welche Gefühle und Emotionen möchte ich bei meinen Kunden hervorrufen und wie kann ich diese durch meine Interaktionen, mein Angebot und meine Kommunikation fördern?“

Um diese Frage zu beantworten, solltest du als Coach zuerst deine Zielgruppe und deren spezifische Bedürfnisse und Herausforderungen genau verstehen. Wie du die Bedürfnisse deiner Zielgruppe ermittelst, erfährst du in diesem Beitrag.

Beispiel:

Für einen Coach, der sich auf das Coaching von Führungskräften konzentriert, könnten die gewünschten Emotionen Vertrauen, Kompetenz und Gelassenheit sein.

Der nächste Schritt wäre dann, konkrete Wege zu identifizieren, wie diese Gefühle beim Kunden hervorgerufen werden können z. B.

  • durch die Art und Weise, wie der Coach mit den Coachees interagiert,
  • durch die Inhalte, die er teilt,
  • oder durch die spezifischen Coaching-Methoden, die er anwendet.

Beispielsweise könnte der Coach Vertrauen aufbauen, indem er regelmäßig Einblicke in seine Coaching-Praxis teilt, persönliche Geschichten erzählt oder transparent über seine Methoden und Erfolge spricht.

Letztendlich sollte die emotionale Strategie des Coaches darauf ausgerichtet sein, ein kohärentes und authentisches Bild zu vermitteln, das mit seinem Markenversprechen und den Bedürfnissen seiner Zielgruppe übereinstimmt.

 

Zusammenfassung


Das Markenversprechen ist ein entscheidendes Element in der Entwicklung und Positionierung einer Marke. Das gilt auch für ein Coaching-Business.

Es muss spezifisch, relevant, glaubwürdig und positiv formuliert sein, um eine einzigartige Erwartung beim Kunden zu wecken. Eine Nichterfüllung des Markenversprechens kann schwerwiegende Folgen für das Vertrauen und die Loyalität der Kunden haben.

Darüber hinaus spielt das Markenerlebnis eine zentrale Rolle bei der Erfüllung des Markenversprechens. Es sollte das Markenversprechen widerspiegeln und ein positives Erlebnis für den Kunden schaffen. Dabei ist die Entwicklung einer emotionalen Strategie entscheidend. Sie sollte die gewünschten Emotionen identifizieren, die Bedürfnisse der Zielgruppe verstehen und Wege finden, diese Emotionen durch alle Berührungspunkte mit dem Kunden hervorzurufen.

Letztendlich ist die Erfüllung des Markenversprechens ein kontinuierlicher Prozess, der Sorgfalt, Aufmerksamkeit und Engagement erfordert. Es ist kein einmaliges Event, sondern sollte in allen Aspekten des Geschäftsbetriebs eingebettet sein.

Jede Interaktion mit dem Kunden bietet eine Möglichkeit, das Markenversprechen zu erfüllen und eine starke und dauerhafte Beziehung aufzubauen.

Dein nächster Schritt

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Mag. Michaela Benkitsch, MSc ist leidenschaftliche Markenstrategin, Positionierungsexpertin und zertifizierte syst. Businesscoach. Sie unterstützt Unternehmerinnen und Selbständige dabei, ihr stabiles Markenfundament zu bauen und ihre unverwechselbare Positionierung zu entwickeln. Als KI-Trainerin kennt sie ganz individuelle Lösungen, um dein Marketing effizient und smart zu machen.  

Michaela lebt mit ihrer Familie in Wien, ist im Herzen Burgenländerin, steht auf Siebträgerkaffee und Schokoladiges in allen möglichen Variationen. Und auf Rotweine. Sie ist begeisterte Hobbyläuferin und versucht so, den Kopf freizubekommen. Das lang verweigerte Yoga funktioniert inzwischen auch ganz gut :-)

Michaela Benkitsch_Die Markenmentorin
Michaela Benkitsch | Die Markenmentorin