Wie funktioniert SEO und warum du zuerst eine Positionierung brauchst

In diesem Gastbeitrag verrät uns SEO- und Pinterest-Expertin Nadja Luge, was deine Positionierung mit SEO zu tun hat. Ab hier im O-Ton.

SEO und eine klare Positionierung gehören für mich untrennbar zusammen. Denn nur wer richtig gute Problemlösungen für seine Wunschkund*innen bietet, kann dauerhaft via Google gefunden werden. In diesem Beitrag erkläre ich dir, wie SEO überhaupt funktioniert und welche Rolle dabei deine Positionierung spielt.


Was ist SEO und welche Rolle spielen dabei Keywords

Damit Google deine Inhalte einordnen und ganz weit vorne in den Suchergebnislisten ausspielen kann, musst du der Suchmaschine helfen. Am einfachsten geht das mit Schlüsselbegriffen, den sogenannten Keywords. Und diese passen idealerweise perfekt zu deinem Angebot. Doch zunächst ein paar SEO-Basics.


So funktioniert der Google-Mechanismus

SEO ist komplex. Es gibt über 200 Rankingfaktoren mithilfe derer Google deine Inhalte bewertet. Vereinfacht geschrieben, funktioniert Suchmaschinenoptimierung so: Wenn du einen Suchbegriff in die Google-Suchleiste eingibst, durchforscht Google alle bereits indexierten Webseiten. Dazu gehören auch deine Angebotsseiten, deine Blogartikel, deine Bilder und deine Videos. Die Inhalte, die die Suchanfrage am besten beantworten, ranken in den Ergebnislisten ganz weit oben.

Doch warum ist das so?

Dazu schauen wir uns kurz die Kund*innenreise an. Diese beginnt mit einer Google-Suche. Die suchende Person gibt ihr Problem in die Google-Suchmaske ein. Daraufhin sieht sie in der Ergebnisliste einen ersten Ausschnitt (das sogenannte Snippet) einer Webseite. Verspricht diese kurze Seitenvorschau eine gute Antwort auf das Problem, klickt diese Person auf die entsprechende Webseite. Ist nun genau diese Seite schnell geladen, sieht ansprechend aus und beantwortet die Frage des Suchenden, dann bleibt der Nutzer eine Weile auf dieser Seite. Diese Verweildauer misst Google und schließt daraus, dass die suchende Person zufrieden ist. Ist der/die Suchende zufrieden, ist Google das auch und rankt diese Seite weiterhin ganz weit oben.


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(Abb. 1: Beispiel für ein gewöhnliches Snippet in den Google-Suchergebnislisten)


Was sind Keywords und warum brauchst du sie

Keywords sind die Begriffe, die Menschen in die Suchmaske einer Suchmaschine wie Google, Pinterest oder YouTube eingeben. Wenn du in das Google-Suchfeld beispielsweise „SEO und Positionierung“ eingibst, dann ist genau dies dein Suchbegriff. Auch wenn Google immer schlauer wird und thematische Zusammenhänge super verstehen kann, entscheiden letztlich deine Keywords – also die Begriffe, die du verwendest – darüber, für welche Themen du gefunden wirst.

Dies heißt: Wenn du die Suchbegriffe und Probleme deiner Wunschkund*innen nicht kennst, dann wirst du für deine Themen via Google auch nicht gefunden. So einfach ist das ;-).

Das Großartige an Keywords und an deinen Inhalten ist, dass du damit selbst steuern kannst, für welche Themen du gefunden wirst. Du kannst also genau die Schlüsselbegriffe wählen, die zu deinen Angeboten passen und nach denen deine Wunschkund*innen suchen.

Mehr dazu, wie du die für dich passenden Keywords findest, kannst du gerne bei mir nachlesen.


SEO und Positionierung: Warum das untrennbar zusammengehört

Wenn du bis hierher gelesen hast, hast du vielleicht schon eine Ahnung, warum SEO und Positionierung zusammengehören. Denn wenn wir uns selbst noch nicht darüber im Klaren sind, wofür wir stehen und was wir anbieten, dann kann das Google erst recht nicht wissen!

Im Umkehrschluss heißt das, dass du als erstes – noch bevor du Keywords recherchierst – deine Positionierung angehen solltest. Je besser du weißt, vor welchen Herausforderungen deine Wunschkund*innen stehen und welche Lösungen du bietest, desto leichter fällt dir SEO!


Der Idealfall: Erst Positionierung, dann SEO

Bevor du mit SEO startest, hast du im Idealfall eine klare Positionierung und weißt ziemlich genau, was dein Wunschkund*innen suchen. Auf Basis dieser Klarheit, kannst du ganz leicht deine ersten Keywords für deine Leistungen finden.

Denn du beginnst bei einer Keyword-Recherche immer mit den drängendsten Fragen und sogenannten Start-Keywords. Ein Start-Keyword ist der allererste Begriff oder eine Phrase, die du später in deine Keyword-Tools eingibst.

Ein Beispiel: Ich helfe Selbständigen in meinem SEO-Coaching-Programm mit Bloggen und Google-SEO dauerhaft online gefunden zu werden. Deshalb möchte ich mit ganz vielen Begriffen rund um diese Themen gefunden werden.

Nun kann ich natürlich mit diesen ganz konkreten Bergriffen starten. Ich könnte also den Suchbegriff „SEO“ in ein Keyword-Tool eingeben. Denn ich biete ja SEO an. Allerdings bringt mich dieser sehr allgemeine Begriff nicht weiter. SEO umfasst super viele Teilbereiche. Ich habe mich auf Leistungen rund um Keywords, Bloggen und Content spezialisiert.

Nachdem mir dies alles klar war, konnte und kann ich die für mich passenden SEO-Keywords finden. Das sind bei mir beispielsweise Begriffe wie „seo-optimierte texte schreiben“, „blogartikel schreiben lernen“ oder auch „wie blog bekannt machen“.


Dank Keyword-Recherche mehr Klarheit

Wir sind alle nicht perfekt. Viele Dinge entwickeln sich gerade bei uns Selbstständigen nach und nach. So war das bei mir auch. Zu Beginn meiner Selbstständigkeit hatte ich mich darauf spezialisiert, kleinen Unternehmen aus der Region im Online-Marketing zu helfen. Im Laufe der Zeit habe ich mich neu ausgerichtet. Und demensprechend auch meine Webseiten überarbeitet.

So geht es vielen Business-Startern. Erst durch die Erfahrungen mit den Kund*innen wissen sie, was sie überhaupt anbieten wollen. Dieses Ausprobieren führt sicher nicht schnell zum Erfolg. Aber es ist typisch für Menschen mit vielen Talenten und Interessen.

Genau diesen Personen kann eine Keyword-Recherche ganz viel Klarheit über das Angebot und die Positionierung bringen. Denn während der Suche nach passenden Keywords reflektieren und durchleuchten sie ihre Wunschkund*innen. Und das bringt viele Aha-Momente.

Manchmal ist es so, dass du viele Keywords findest, die kaum oder gar nicht gesucht werden. Manch einer denkt dann, SEO ist nichts für mich. Dabei sind es einfach die falschen Themen und Begriffe. Deinen Wunschkund*innen ist das Problem – zu dem du eine Lösung hast – noch gar nicht bewusst.

Wenn das der Fall ist, kannst du (noch) nicht über Google gefunden werden. Unter Umständen heißt das, dass du noch tiefer hinter das Problem des Problems schauen musst, um sinnvolle Keywords zu finden. Und das hilft dir dann auch wieder bei dem Finden deines perfekten Angebots und deiner Positionierung.


Keine Google-Rankings ohne Positionierung

Aus meiner Sicht solltest du SEO und Positionierung immer zusammendenken. Damit legst du den Grundstein für gute, dauerhafte Google-Rankings. Denn nur wenn du weißt, welche Themen von deinen Wunschkund*innen gesucht werden, kannst du relevante Inhalte erstellen.


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Über die Autorin: Nadja Luge

Nadja Luge ist Expertin für SEO & Pinterest und Mama-Bloggerin. Sie zeigt dir, wie du mit deinem Blog, SEO und Pinterest nachhaltig neue Kund*innen erreichst.

Du hast Lust, mit Nadja zu arbeiten? Dann schau einfach bei ihr vorbei:

https://nalu-marketing.de/


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Mag. Michaela Benkitsch, MSc ist leidenschaftliche Markenstrategin, Positionierungsexpertin und zertifizierte syst. Businesscoach. Sie unterstützt Unternehmerinnen und Selbständige dabei, ihr stabiles Markenfundament zu bauen und ihre unverwechselbare Positionierung zu entwickeln. Als KI-Trainerin kennt sie ganz individuelle Lösungen, um dein Marketing effizient und smart zu machen.  

Michaela lebt mit ihrer Familie in Wien, ist im Herzen Burgenländerin, steht auf Siebträgerkaffee und Schokoladiges in allen möglichen Variationen. Und auf Rotweine. Sie ist begeisterte Hobbyläuferin und versucht so, den Kopf freizubekommen. Das lang verweigerte Yoga funktioniert inzwischen auch ganz gut :-)

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Michaela Benkitsch | Die Markenmentorin