Jahresreflexion – Die Reflexion als Basis für deine Jahresplanung

Sich Zeit zu nehmen und zu reflektieren, ist sehr kraftvoll.

Es hilft uns, von diesem „höher-schneller-weiter“ Gedanken einmal Abstand zu gewinnen und nach Innen zu schauen.

Trifft sich gut?

Sehr gut sogar. Denn mein Mantra beim Markenaufbau ist ja: Von Innen nach Außen. Wer im Innen klar ist, spiegelt das auch nach Außen. Und das wirkt anziehend auf deine Kunden 😊.

Der Jahreswechsel steht vor der Tür – ich habe mir also endlich die Zeit genommen, um zu reflektieren. Ich habe mich hingesetzt und mal schriftlich zurückgeschaut. Ich möchte dich dazu ermutigen, das auch zu tun.

Zugegeben, in der Vergangenheit habe ich das nicht immer gemacht. Aber immer öfter. Und ich habe dazugelernt.

Mittlerweile reflektiere ich nicht nur am Jahresende, sondern auch nach Abschluss von verschiedensten Projekten. Nur so werde ich mir bewusster darüber, was gut und was weniger gut lief. Und vor allem: Was künftig anders und besser sein darf.

Diese Reflexionen sind sehr wertvoll, weil du dadurch dein künftiges Handeln und Denken beeinflusst. Sprich, Verantwortung übernimmst für deine eigene Entwicklung.

Ich nutze für die Reflexion keine ausgefeilten Tools, sondern meinen Hausverstand. Ich bin Mentorin und Strategin – ich nutze Fragen, von denen ich denke, dass sie mich weiterbringen.

Hier kannst du dir gerne mein ausgefeiltes, umfangreiches PDF holen.

Was sind die Vorteile einer Jahresreflexion?

#1: Schärfung des Bewusstseins

Mit der Reflexion holst du dir Vieles ins Bewusstsein. Du spielst mit offenen Karten. Sich selbst zu „betrügen“, funktioniert hier nicht. Du darfst und sollst ehrlich sein. Die Reflexion machst du ja für dich, nicht für mich.  

#2: Stolz sein auf Erfolge

Ein weiterer Vorteil der Reflexion ist es, einfach mal deine ganz persönlichen Erfolge zu feiern. Klein(st)e und große Erfolge. Führst du sogar schon ein Erfolgstagebuch, wo du regelmäßig oder täglich deine Erfolge feierst? Dann bist du hier im Vorteil. Schnapp es dir und feiere sie.  

#3: Veränderung der Wahrnehmung

Der Fokus bei der Reflexion sollte ganz klar auf die positiven Dinge gelegt werden. Das verändert deine Wahrnehmung.

Angenommen, du hattest deinen ersten Launch und hast nicht ganz deine Ziele erreicht. Dann sag bitte nicht: „Ich habe nur 3 Kunden gewonnen!“ Sei nicht wertend.

Besser ist: „Ich habe 3 Kunden gewonnen und durfte dabei sehr viel lernen und mein Programm weiter verbessern.“

Lass bitte diese unnötigen, negativen Füllwörter weg, die dich klein machen.

#4 Die Macht der Emotionen

Eine Reflexion basiert nicht auf Zahlen, Daten, Fakten – so, wie eine Analyse.

Bei der Reflexion geht es für mich viel mehr um Gefühle und tiefere Gedanken und Momente. Es geht um Erlebtes, um konkrete Ereignisse und wie ich mich dabei gefühlt habe. Ich nenne das gerne emotionales Auftanken. Rufe dir auch konkrete Situationen in Erinnerung, die dich bewegt haben. Die mit dir etwas gemacht haben. Die dich geprägt haben.

So geben mir zum Beispiel die Erfolgserlebnisse meiner 1:1 Schützlinge und das liebe Feedback sehr viel Energie zum Weitermachen. Das bestärkt mich, auf dem richtigen Weg zu sein. Das zeigt mir beispielsweise, dass ich nicht der Typ für Riesen-Online-Kurse und dem ganzen Launchstress drumherum bin.

Genau diese Gefühle, die hier frei werden, versetzen dich in die Lage, dein (Business-) Leben künftig noch besser nach deinen eigenen Bedürfnissen auszurichten.

Apropos Bedürfnisse – die Reflexion zeigt dir auch, wenn sich deine Bedürfnisse geändert haben. Du findest heraus, was besser zu dir passt, wo du noch besser werden kannst und was du getrost lassen kannst.

Dein Business wird sich immer stimmiger anfühlen, weil du es nach deinen Bedürfnissen und Stärken ausrichtest. Im Endeffekt wirst du zufriedener und erfolgreicher, weil du nicht Gefahr läufst, dich von außen in irgendetwas hineintreiben zu lassen, sondern dein Business so zu gestalten, dass es zu dir passt. Ein ganz wichtiger Aspekt, wenn du deine eigene, starke Marke bauen willst. Hör auf dich!  

#5 Zukunft braucht Herkunft

Eine sehr starke Aussage bzw. Formel, die ich auch gerne bei der Erarbeitung des WARUMs mit meinen Kunden anwende. Genauso spannend ist das auch bei der Reflexion:

Ich kann Zukunft nur dann besser gestalten, wenn ich mir Vergangenes bewusster mache.

#6 Basis schaffen für deine Jahresplanung

Eine Reflexion ist auch die beste Grundlage, um das kommende Jahr zu planen. Denn nur so kannst du die Weichen richtig stellen. Denn nur so weißt du, worauf du den Fokus legen willst und was du gerne loslassen kannst. Eine Planung ist nur dann gut und sinnvoll, wenn auch hier die Basisarbeit gemacht ist. Wenn du schon grundlegende Klarheit über bestimmte Dinge geschaffen hast.

#7 Wachstum braucht Reflexion

Dich selbst zu reflektieren heißt, dein eigenes Denken und Handeln kritisch zu hinterfragen. Du willst mögliche Ursachen aufspüren und daraus lernen. Du willst neue Wege finden. Du willst dich weiterentwickeln.

Ich habe mit einigen Selbständigen eine Reflexion-Session gemacht. Das Feedback war großartig. Deshalb möchte ich auch dir das liebevoll gestaltet pdf für deine Jahresreflexion zur Verfügung stellen. Du findest im Package auch ein Anleitungsvideo und die Folien.

Ja, mich interessiert das Workbook

Workbook Jahresreflexion

Erzähle mir gerne in den Kommentaren, wie du mit dem Thema Reflexion umgehst. Reflektierst du regelmäßig? Welche Erkenntnisse hast du gewonnen?

Ich freue mich auf dein Feedback.

Deine Michaela

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Mag. Michaela Benkitsch, MSc ist leidenschaftliche Markenstrategin, Positionierungsexpertin und zertifizierte syst. Businesscoach. Sie unterstützt Unternehmerinnen und Selbständige dabei, ihr stabiles Markenfundament zu bauen und ihre unverwechselbare Positionierung zu entwickeln. Als KI-Trainerin kennt sie ganz individuelle Lösungen, um dein Marketing effizient und smart zu machen.  

Michaela lebt mit ihrer Familie in Wien, ist im Herzen Burgenländerin, steht auf Siebträgerkaffee und Schokoladiges in allen möglichen Variationen. Und auf Rotweine. Sie ist begeisterte Hobbyläuferin und versucht so, den Kopf freizubekommen. Das lang verweigerte Yoga funktioniert inzwischen auch ganz gut :-)

Michaela Benkitsch_Die Markenmentorin
Michaela Benkitsch | Die Markenmentorin